Das Wochenende vom 18.10 - 19.10 stand ganz im Sinne der Ausbildung und Wissensvertiefung. Bereits am Freitagabend fanden sich unsere Mitglieder ein. Nach einer kurzen Vorbesprechung wurden die Rettungsmittel, PSA, Fahrzeuge gesichtet und durchgesprochen...
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Das Augenmerk diesen Jahres lag auf der Schienung von Verletzungen, den richtigen Umlagerungstechniken und möglichst schonendem Abtransport mit dem ATV oder der Gebirgstrage.
Nach Abschluss stärkte ein gemeinsames Essen den Zusammenhalt der Gruppe, bevor die Nachtquartiere bezogen werden konnten.
Der Samstagmorgen begann bereits um 7.00 Uhr mit einem Frühstück. Danach folgte eine kurze Digitalfunkauffrischung in den Fahrzeugen gefolgt von der nächsten Übung:
Bei regnerischem Wetter fuhren die Einsatzkräfte zu einer gemeldeten Hütte im Wald. Ein schwer verunfallter Mountainbiker mit Polytrauma (Beckenfraktur, Schädel-Hirn-Trauma und Oberschenkelfraktur) wurde dort angetroffen. Nach der Erst-Versorgung mussten weitere Kräfte an den Unfallort im Wald eingewiesen werden. Wichtige Themen bei der Übung waren Erstversorgung, Abtransport und Übergabe an den Rettungsdienst bzw. Notarzt.
Nach der Übung ging es mit einem Vortrag bei der Bergwacht Herbrechtingen weiter. Johannes Schiffer (Bergwacht-Notarzt aus Bayern) berichtete von einem 14-tätigen Einsatz von der Rettung von Johann Westhauser (Höhlenforscher). Der Verunfallte wurde 2014 mit einem Schädel-Hirn-Trauma aus der Riesending-Höhle bei Berchtesgaden in 900 Metern Tiefe gerettet.
Abgerundet wurde der Tag wieder auf der Hütte in Heidenheim. Direkt an der Hütte wurden verschiedene Selbstsicherungstechniken und Knoten geübt.
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